„Willkür im Namen des Deutschen Volkes“ im Münchner Justizpalast
80 Jahre nach der Verurteilung der Widerstandskämpfer der Weißen Rose erinnert die Ausstellung „Willkür im Namen des Deutschen Volkes“ im Münchner Justizpalast an die Zerstörung des Rechtsstaats in der Zeit des Nationalsozialismus. Das Bayerische Justizministerium erneuerte gemeinsam mit der Weiße-Rose-Stiftung die Dauerausstellung, die u.a. den original erhaltenen Gerichtssaal einer der Prozesse im Justizpalast bespielt.
Christian Hölzl und Nina Hardwig von HUND B. communication entwickelten die visuelle Konzeption der Ausstellung, entwarfen gemeinsam mit ihrem Team alle Bestandteile der Ausstellungsgestaltung und koordinierten deren Umsetzung. Für die Illustrationen konnten sie den Illustrator Matthias Schardt gewinnen.
Im Video zur Ausstellung beleuchten Frau Dr. Hildegard Kronawitter, Vorsitzende der Weiße Rose Stiftung e.V. und Herr Georg Eisenreich, Bayerischer Staatsminister der Justiz die Hintergründe der Ausstellung.